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Erster Zug im Dezember 1903 Im
Juli 1900 konnte mit dem Bau begonnen werden. Ganz so wie hier dargestellt wird es wohl nicht gewesen sein beim Bau der Gleisstrecke von Ranna nach Auerbach
Zwei Brücken im Pegnitztal (14 bzw. 20 m breit) mit eisernem Überbau, eine gewölbte
9,4 m breite Bahnbrücke (unter der heutigen B 85) und eine offene Bahnbrücke
mit 6 m lichter Breite (die
ehemalige Unterführung stadtauswärts kurz hinter dem Friedhof)
mussten erstellt werden. Am 16. Dezember 1903 war es endlich so weit: der erste Eisenbahnzug rollte von Ranna nach Auerbach, natürlich mit einer bekränzten Dampflokomotive.
Für „Bahnen lokaler Bedeutung“ wurden eigene
Dampfloks mit der Typenbezeichnung BB II für die „Königlich Bayerische
Staatseisenbahnen“ konstruiert. Eine solche wurde auch auf der Strecke Ranna -
Auerbach lange Zeit eingesetzt. Diese Tenderlokomotive BB II hatte eine Länge von
zehn Metern und ein Leergewicht von mehr als 32 Tonnen. Sie konnte 1,3 Tonnen
Kohlenvorrat und 4.300 Liter Wasser aufnehmen. Dampf- und Qualmentwicklung waren schon gewaltig und auch weithin sichtbar, wenn der „Auerbacher Bockl“ - hier eine Lok der Baureihe 64 - in rund einer halben Stunde die über 8 km bei einem Höhenunterschied von ca. 50 m überwand oder, in Abwandlung zum bereits zitierten Mühlhiasl „wenn der eiserne Hund die schwarze Straß von der Pegnitz heraufbellte“. verwendete Quellen
letzte Bearbeitung dieses Artikels am 20. November 2010
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