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Die Bibliothek
des Prämonstratenserstifts Speinshart
Wie alle Klöster entstand und bestand auch in
Speinshart eine umfangreiche Bibliothek. Einige der darin enthaltenen Bücher
sind heute in der Amberger Provinzialbibliothek.
1773 gestaltete der
aus Auerbach stammende
Künstler Johann Michael Wild
die Decke im Bibliothekssaal
mit einem schönen Fresko aus. |
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Es ist zwar Vergangenheit, aber Tatsache: Die Speinsharter Klosterbibliothek wurde,
wie die der anderen Oberpfälzer Klöster, gleich zweimal -
in der Mitte des 16. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts - widerrechtlich ihrer Bücher beraubt.
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Wäre es nicht endlich an der Zeit, die noch
feststellbaren Bände aus der Oberpfälzer Prämonstratenserabtei an ihren rechtmäßigen
Besitzer, das Kloster Speinshart, zurückzugeben?
Gleiches gilt natürlich auch für die anderen
Klöster, denen in der Säkularisation quasi mit einem Federstrich alles genommen
wurde. |
weiterführende Literaturangaben
Lipp, Walter, Die Bibliothek der Abtei
Speinshart von 1669 bis zu ihrer Auflösung 1803,
in 850 Jahre Prämonstratenserabtei Speinshart 1145-1995,
Bodner-Verlag Pressath 1995 |
Wohnhass,
Theodor, Zur Geschichte der Speinsharter Stiftsbibliothek,
in Oberpfälzer Heimat, Band 26, Weiden 1982 |
Hauke
Hermann, Die Bedeutung der
Säkularisation für die bayerischen Bibliotheken
in Glanz und Ende der alten Klöster, Katalog zur Ausstellung im Kloster Benediktbeuren, München 1991 |
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Musik von Joseph Haydn,
1732-1809 |
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letzte Bearbeitung dieses Artikels am 9. März
2016
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