Troschenreuth
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Troschenreuth

Es wurde angenommen, dass der Ort wohl 1060 erstmals schriftlich in einem Güterverzeichnis des fränkischen Königshofes Forchheim als „Drogessongeruite“ erwähnt wird. Diese Nennung ist die Grundlage dafür, das Troschenreuth im Jahre 2010 ein großes Jubiläum feiert:

„950 Jahre Troschenreuth“.

Zu der Jahreszahl 1060 stammt von Dr. Stefan Nöth (Staatsarchiv Bamberg) folgende Anmerkung: "Die Informationen basieren auf den Erkenntnissen in einer Ortschronik des Andreas Dimler aus dem Jahr 1960, der sich auf eine Urkunde des Hochstifts Bamberg Nr. 133 und dem dort gemeldeten „Drogessongeruite“ bezieht. Lehrer Dimler und Karl-Heinz Peter, der sich 2001 wohl auf ihn beruft, irren gleich dreifach:

  1. Die Urkunde, auf die er sich bezieht, trägt das Datum 1062 Juli 13. 

  2. Dieser Ort Drogessongeruite ist identifiziert als eine abgegangene Siedlung bei Schellenberg, Landkreis Forchheim.

  3. Der Ortsname ist slavischen Ursprungs und kommt vom Personennamen Drozko, später Drozek, gebildet aus „lieb, teuer“ (Drasco).

Das heutige Troschenreuth bei Pegnitz ist erstmals als „Droskenrewte“ in einem Kopialbuch des Klosters Ensdorf vom Jahr 1123 (heute archiviert im Staatsarchiv Amberg) erwähnt, die zweite Erwähnung als „Droschenrot“ stammt von 1139 in einer Urkunde des Klosters Ensdorf Nr. 4." So weit die Information von Dr. Nöth.

Zum Ablauf des "Jubiläums" siehe auch hier

Fryderyk Franciszek Chopin (1810-1849)
In mir klingt ein Lied

letzte Bearbeitung dieses Artikels am 2. September 2010

Über mir leihweise zur Verfügung gestellte
Fotos und Informationen
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würde ich mich sehr freuen, denn ...

... daran arbeite ich gerade.

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Für Ergänzungen, Korrekturen usw.
bin ich sehr dankbar.
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