Gesundheitswesen
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Gesundheitswesen
und Hygiene
in alter Zeit
in der Stadt Auerbach
und ihrer Umgebung

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Hygiene
Toilette -  Latrine - Klo

"Jeder Mensch verbringt zusammengerechnet etwa 3 Jahre seines Lebens auf der Toilette. Ganz schön viel, oder? Früher saßen die Menschen sogar noch viel länger auf dem Klo." (1)

Was heißt früher? Schauen wir zunächst in die Geschichte: "Immerhin wissen wir dank grabwütiger Forscher, dass unser Klosett Vorfahren hat, die schon tausende Jahre alt sind. Funde aus Schottland belegen, dass es auf der britischen Insel schon vor 5.000 Jahren Klos gegeben haben muss. Die Sumerer im heutigen Irak sollen sogar schon über Toilettenräume mit Wasserspülung verfügt haben. Und auch bei den alten Indern, Ägyptern und Kretern soll es sehr sauber zugegangen sein. " (2) Die alten Römer verrichteten ihr Geschäft nicht in Einzelkabinen, die wir heute bevorzugen. Sie benutzten Latrinen.

"Bei den vornehmen Römern waren die Örtlichkeiten durchaus auch Treffpunkt. Man versammelte sich dort und palaverte, während man (Anm.: ungeniert) nebeneinander saß. Nur schmückender Zierrat trennte die Sitze. Unter den Bänken aus Marmor spülte das Wasser alles in die Kanalisation." (3)
Da die meisten Wohnungen nicht über eigene Aborte verfügten, waren überall öffentliche Latrinen gegen geringes Entgelt benutzbar. Die eigens bestellten Aufseher kassierten, sorgten für Hygiene und gaben an Stöckchen befestigte frische Schwämme zur Körperreinigung aus. Zur Befeuchtung der Schwämme befand sich vor den Sitzreihen oft eine Rinne, durch die frisches Wasser floss. In solchen öffentlichen Latrinen waren die einzelnen Sitze im Rechteck oder Halbkreis nebeneinander angeordnet, wie auf dem Ausgrabungsfoto zu sehen ist. Der Stuhlgang erfolgte ja keineswegs separt, sondern als geselliges Beisammensein mit Unterhaltung. Lediglich die herunterhängenden Kleidungsstücke der Toga, Tunika oder Palla gewährten einen gewissen Sichtschutz. (nach 4)

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Gesundheitswesen

Wenn man sich körperlich nicht wohl fühlt, sucht man heutzutage eine Arzt- oder Facharztpraxis auf. Nach einer gründlichen Untersuchung bekommt man ein Rezept, mit dem man in die Apotheke geht. Dort sind sehr viele fabrikmäßig hergestellte Medikamente vorrätig. Doch das war nicht immer so einfach!

Ein in alter Zeit
häufig angewendetes
Mittel war das
Klistier.
(Bild um 1500)

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Über mir leihweise zur Verfügung gestellte
Fotos und Informationen
über das Gesundheitswesen
in alter Zeit in Auerbach
würde ich mich sehr freuen, denn ...

... daran arbeite ich gerade.

Bitte etwas Geduld.

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verwendete und weiterführende Quellen

1 Kunze, Melanie, Von wegen stilles Örtchen, in Nordbayerische Nachrichten, 27.4.2024, NNN 6
2 ard alpha, Die Karriere des stillen Örtchens, zuletzt von mir geöffnet am 17.5.2024
3 Heidenreich, Bärbel, Was der Körper an Nahrung nicht verwerten kann, muss raus, zuletzt von mir geöffnet am 17.5.2024
4 https://de.wikipedia.org/wiki/Toilette, zuletzt von mir geöffnet am 17.5.2024
   

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können Sie mich hier erreichen
oder telefonisch unter 09643 683.

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Wohlauf die Luft geht frisch und rein ...

letzte Bearbeitung dieses Artikels am 16. Mai 2024

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