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Stadtweiher - Schwemmweiher - Behälterweiher Ein Blick auf einen alten Grundrissplan von Auerbach zeigt, dass der Stadtkern auf beiden Längsseiten praktisch von Weihern umgeben war. Diese dienten u. a. der Versorgung mit Brauchwasser, lieferten Trinkwasser, besonders für die Tiere, und stellten Löschwasser bei einem Brand. Die Weiher waren aber auch ein wichtiger Teil der mittelalterlichen Befestigungsanlage der Stadt. Hierzu sei bemerkt, dass der Stadtgraben außerhalb der beiden Mauerringe nur im Bereich des Schlosses mit Wasser gefüllt war. Auf dieser Skizze (nach 1, Band XVI, Seite 28f) ist auch der Speckbach eingezeichnet, der der "Bachgasse" ihren Namen gab und 1964 im Zuge der Kanalisation der Innenstadt zugefüllt wurde. Der Stadtweiher Er war ursprünglich viel größer als heute, wie auf dieser Aufnahme um 1950 zu sehen ist. Der in obiger Planskizze eingezeichnete Teil wurde Ende der fünfziger Jahre zugeschüttet und ist heute Parkanlage, sowie Spiel- und Bolzplatz an der Weiherstraße. Der
Schwemmweiher Im Jahre 1913, also gut 500 Jahre
nach dem Anlegen und vier Jahre nach der Erstellung dieses Planes (nach 1, Band
XVI), wurde der Schwemmweiher aufgefüllt. Das Material dazu kam von der
Bergbau-Gewerkschaft-Wittelsbach, die für die Planierung ihres
Erzverladeplatzes am Bahnhof Auerbach ca. 16.000 Kubikmeter Boden bewegen
musste. Ein Teil davon wurde auch zur Auffüllung des Stadtgrabens verwendet. Die
Behälterweiher Über mir leihweise zur
Verfügung gestellte ... daran arbeite ich gerade.
Bitte etwas Geduld. verwendete Literatur
letzte Bearbeitung dieses Artikels am 10. Januar 2010
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