Sein goldenes Priesterjubiläum
feierte P. Wladyslaw Dymny, CR,
am Sonntag, den 29. Juni 2008,
in der Auerbacher Pfarrkirche
St. Johannes der Täufer.
Der beliebte Seelsorger war
am 17. Juni 1958 in Krakau
zum Priester geweiht worden.
(80. Geburtstag 2014)
In Auerbach war er 1983 bis 2003,
davon ab 1986 als Pfarrer
Nachfolger von Johann Ritter.

"Wir alle freuen uns mit ihm!"

P. Markus Flasinski, CR,
der 1990-1998 Kaplan in Auerbach war,
heute einer der vier Provinzräte
der polnischen Provinz
der Ressurektionisten ist
und den Pfarreienverbund
Heilig Geist – St. Johannes Nepomuk in Bayreuth leitet,
hielt eine beachtenswerte Ansprache.

Den Anfang machte
als Vertreterin der Pfarrei Zeyern
im Frankenwald,
wo P. Dymny
bis zu seiner Pensionierung
im September 2007
als Pfarrer tätig war,
die Pfarrgemeinderatsvorsitzende
Frau Gabi Alka. 

Bürgermeister Joachim Neuß,
der wie seine Vorgänger
Ott und Haberberger
der Feier beiwohnte,
überbrachte die Glückwünsche
der Stadt Auerbach.

Der Vorsitzende des Dekanatsrates
Franz Eller
hob die gute Zusammenarbeit
mit Pater Dymny
und die fundierte theologische Bildung
des Jubilars hervor,
der während seiner Zeit in Auerbach
geistlicher Beistand
des Gremiums war.

Herbert Schäffner gratulierte
im Namen des Seelsorgebereichs
und vor allem
der Pfarrei Gunzendorf,
die der Jubilar von 1985 an
betreute. An diese Zeit
als "Pfarrer von Gunzendorf"
sollte eine Fotomontage erinnern.

Glückwünsche und Geschenke
namens der Kirchenveraltung
und des Pfarrgemeinderats
überbrachten
Hildegard Wieber
und Wilhelm Schelz. 

Für den katholischen Frauenbund
gratulierte dessen Vorsitzende
Annemarie Eckert
dem langjährigen
geistlichen Beistand
der rührigen Gruppe.

Annemarie Hartmann,
Vorsitzende der Kolpingsfamilie,
erinnerte an die Probleme,
die zahlreiche Gläubige
beim Amtsantritt von P. Dymny
gehabt und gemacht hätten.
Nicht zuletzt
durch die feine Art Dymnys
seien diese aber bald
aus der Welt geschafft worden.

Für den Caritasverein
hob Anton Paulus
u. a. den Umbau und die Erweiterung
des ehemaligen Caritasheims
zum Altenheim St. Hedwig
hervor, der unter P. Dymny erfolgte.
Auch erinnerte er
an die zahlreichen Wallfahrten,
die unter dem Jubilar gemacht wurden.

Vertreter der Ministranten
erfreuten Pater Dymny
u.a. mit einer
bayerischen Brotzeit
und dankten ihm
für die gute Zusammenarbeit.

Den Reigen der Grußworte beendete
Pater Markus als Superior
der Niederlassung Heilig Geist.
Er bedankte sich herzlich
bei der Pfarrei Auerbach und allen
fleißigen Helferinnen und Helfern
für die Vorbereitung und die Durchführung
der Feierlichkeiten.
P. Markus überbrachte auch einen Gruß
des P. Provinzial aus Krakau
und übergab an P. Dymny
im Namen seiner Mitbrüder
eine handgemalte Ikone
„das letzte Abendmahl“.

Wie schon bei seiner Ansprache
im Gottesdienst
betonte Pater Dymny
zum Schluss der Feier nochmal,
dass Auerbach seine erste
und die indischen Schwestern,
bei denen er jetzt wohne,
seine zweite große Liebe seien.

Sichtlich erfreut und gerührt
über die vielen Geschenke
und zahlreichen guten Worte
dankte Pater Dymny
allen herzlich -
und wünschte
seinen deutschen Freunden
den erhofften Erfolg
beim in Kürze beginnenden
Endspiel um die Fußball-EM.
(Wer es noch nicht weiß:
Deutschland wurde
Vize-Europameister
gegen die starken Spanier.)

Joachim Neander (1650-1680): Lobe den Herren