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Am 16. Juni 2012
wurde das Heimatmuseum
Schon der Name Museum 34 deutet darauf hin, Das Museum 34 hat vier Abteilungen. 1. Der Keller
Natürlich wird im Keller des Bürgerhauses auch an den Eisenerzbergbau in und um Auerbach erinnert. Mehr darüber erfährt und erlebt man im Bergbaumuseum Maffeischächte (z.B. Maffeispiele und Bergweihnacht) im Ortsteil Nitzlbuch.
In reich bebilderten Schautafeln werden die
Bergwerke der Maxhütte von 1878 bis 1987 mit den aus ihnen geförderten
Eisenerzen vorgestellt. In Vitrinen kann man
verschiedene Utensilien aus dem Bergbau sehen, sowie besonders schöne
Erzstücke und zahlreiche im Raum Auerbach gefundene Fossilien:
Ein Museum im Museum! (srz) 2. Der Geschichtsschrank Unter dem Motto Auerbach im Wandel der Zeit verbergen sich hinter den mit Jahreszahlen versehenen Türchen und Schubladen Ereignisse aus der Geschichte.
In vom Oberpfalzfernsehen OTV aufgenommenen und an einem Großbildschirm abrufbaren Videosequenzen kommen der Bürgermeister, der Architekt, ein Bauhistoriker und ein Heimatkundler zum Thema Burgerhaus ist jetzt Bürgerhaus zu Wort. 3. Die Dauerausstellung In diesem Rondell, in zwei Eckvitrinen und an den Wänden werden bemerkenswerte und kuriose Gegenstände aus der älteren und der jüngsten Geschichte unserer Heimat präsentiert. In einem computergestützten Terminal sind Texte zu den einzelnen Exponaten abrufbar. 4. Sonderausstellungen
Auf den Gängen und in den Treppenaufgängen des ganzen Bürgerhauses war mit eindrucksvollen Fotos dokumentiert, wie marode das Gebäude bis zur Sanierung war. Wie schön es geworden ist, kann man auf Schritt und Tritt selber erfahren. Die zweite Sonderausstellung im Museum 34 war dem Werk des aus Spanien stammenden, mit einer jungen Frau aus dem Auerbacher Ortsteil Ranna verheirateten Künstlers Ramon de Jesus Rodriges gewidmet. (Nordbayerische Nachrichten, Oberpfalznetz) Die dritte Sonderausstellung zeigte wunderschöne Exemplare aus der großen Puppensammlung des Auerbachers Hans Lauber. (Oberpfalznetz) In der vierten Sonderausstellung wurde im Rahmen des Jubiläums 700 Jahre Stadt Auerbach mit zahlreichen Exponaten an die 650- und die 675-Jahrfeiern erinnert. Die fünfte Sonderausstellung wurde am 7. August 2014 vorgestellt. Kernstück war ein Modell der Innenstadt im Entstehen. Christian Bauer bastelt in vielen Stunden Häuser, Plätze, Brunnen usw. Auerbachs mit liebevollen Details. Dazu wurden im ganzen Haus auch viele alte Aufnahmen unserer Stadt gezeigt, sowie Informationen z.B. über die mittelalterliche Befestigungsanlage und über markante Gebäude wie den Kirchturm geboten. Eine Vitrine im 2. Stockwerk war dem Chronisten Joseph Köstler gewidmet. (Oberpfalznetz) Die sechste Sonderausstellung wurde am 6. Februar 2015 eröffnet. Zu sehen sind großflächige Luftaufnahmen der Stadt Auerbach von 1958 in schwarz-weiß Fotos. Besucher können sich an verschiedenen Stellen des Bürgerhauses, und vor allem im 2. Stockwerk ein Bild davon machen, wie unsere Heimat vor gut sechs Jahrzehnten ausgeschaut hat. Die siebte Sonderausstellung wurde am 24. September 2015 eröffnet. Auerbacher Hobby-Malerinnen und -Maler zeigten eigene Werke. Deren Bilder findet man wie üblich im ganzen Haus, und insbesondere im 2. Stockwerk. (Nordbayerische Nachrichten) Die achte Sonderausstellung hat im Gedenkjahr 500 Jahre bayerisches Reinheitsgebot (siehe z.B. hier) "Brauereien und Wirtshauskultur" als Thema. Vom 26. Februar bis 31. August 2016 bietet sie eine Vielzahl von alten Fotos, von Bierkrügeln, Bierflaschen, Bierdeckeln, Schafkopfkarten usw., eben von allen Dingen, die zu diesem Thema gehören. (Nordbayerische Nachrichten) In der neunten Sonderausstellung wird das vom derzeitigen Leiter des Museums, Christian Bauer, gefertigte Modell der Stadt Auerbach präsentiert. Auf der Basis des Stadtplanes von 1839 hat Bauer in mühevoller Kleinarbeit gekonnt und mit großer Liebe zum Detail dargestellt, wie Auerbach damals aussah. Ergänzt wird das Modell durch Detaillfotos und Bilder aus jener Zeit. (Oberpfalznetz) Die zehnte Sonderausstellung wurde am 3. März 2017 eröffnet. Sie trug den Titel "Heimat im Fokus" und zeigt Bilder des Hobbyfotografen Karl-Heinz Schmid. (Nordbayerische Nachrichten) Die elfte Sonderausstellung, jetzt unter der neuen Leiterin des Museums Marion Ringl, ist dem Feuerlöschwesen in der Stadt Auerbach gewidmet. Zu sehen ist sie zu den üblichen Öffnungszeiten bis zum 31. März 2018 im Bürgerhaus Auerbach (srz) Die zwölfte Sonderausstellung, wieder unter der neuen Leiterin des Museums Marion Ringl, war dem aus Auerbach stammenden Benediktinermönch (Ettal) und Künstler Josef Henfling (mehr über ihn hier) gewidmet. Zu sehen war sie zu den üblichen Öffnungszeiten bis Ende September 2018 im Bürgerhaus Auerbach (srz, nn) Die dreizehnte Sonderausstellung stand unter dem Thema Lokalbahn Auerbach-Ranna. Eröffnung mit einer Vernissage am 28. September 2018, 19.30 Uhr. Zu sehen war diese Sonderausstellung im Bürgerhaus Auerbach bis Februar 2019. (onetz) Die vierzehnte Sonderausstellung mit dem Thema 900 Jahre Kloster Michelfeld wurde mit einer Vernissage am 22. März 2019 um 19.30 Uhr eröffnet. (NN) Zu sehen war diese Sonderausstellung im Bürgerhaus Auerbach zu den üblichen Öffnungszeiten. Die fünfzehnte Sonderausstellung mit dem Thema Grüße aus Auerbach wurde mit einer Vernissage am 28. September 2019 um 19.30 Uhr eröffnet. (srz) Zu sehen ist diese Sonderausstellung im Bürgerhaus Auerbach zu den üblichen Öffnungszeiten. Die sechzehnte Sonderausstellung mit dem Thema Amir - Flucht in Farben wurde koronabedingt ohne Vernissage am 2. Juni 2020 um 10.00 Uhr eröffnet. (srz) Zu sehen war diese Sonderausstellung im Bürgerhaus Auerbach bis Ende August 2021 zu den üblichen Öffnungszeiten. Die siebzehnte Sonderausstellung mit dem Thema Wirtschaftswunderjahre - Aufbruch in goldene Zeiten (Zeitreise in die 50er und 60er Jahre und das Leben in Auerbach nach dem Zweiten Weltkrieg) wurde mit einer Vernissage am 1. Oktober 2021 um 19.00 Uhr eröffnet. Zu sehen war diese Sonderausstellung im Bürgerhaus Auerbach zu den üblichen Öffnungszeiten, coronabedingt ein ganzes Jahr lang. Die achtzehnte Sonderausstellung Hommage an die Heimat wurde am 7. Oktober 2022 mit einer Vernissage eröffnet. Der aus Nasnitz stammende und in Berlin lebende und schaffende Johannes Horst Kraus zeigte darin von ihm gemalte Bilder über Auerbach und Umgebung. Zu sehen war diese Sonderausstellung im Bürgerhaus Auerbach zu den üblichen Öffnungszeiten. Die neunzehnte Sonderausstellung Unsere alten Meister wurde am 12. Mai 2023 eröffnet. Sie zeigt 16 z.T. ausgestorbene Handwerksberufe unserer Gegend, u.a. auch den Weg vom Lehrbuben zum Meister. Zu sehen ist diese Ausstellung im Bürgerhaus zu den neuen Öffnungszeiten. (s. unten). Derzeit läuft die
zwanzigste
Sonderausstellung "Perspektiven Auerbach". Gezeigt werden
Bilder über unsere Stadt aus verschiedenen Perspektiven und Zeiten. (NN) Die einundzwanzigste Sonderausstellung "Auerbacher Schulgeschichte(n)" befasst sich mit den Schulen in Auerbach, beginnend von der Lateinschule des Mittelalters bis zu den Schulen von heute. Die Vernissage war am 21. März 2025. (NN) Dazu habe ich eine kleine Broschüre verfasst, die auch hier heruntergeladen werden kann.
Besuchen Sie auch das Lodes-Museum (Gemälde, Grafiken und das Stadtmodell) Der Förderverein Museum 34 Am 16. Mai 2011 wurde der Förderverein Museum 34 (siehe unten) gegründet und ins Vereinsregister Amberg eingetragen. Gesucht werden noch weitere
Durch verschiedene günstige Umstände entstand gleichzeitig in der Alten Münze ein Lodes-Museum. In diesem
wird das künstlerische Schaffen des Auerbachers Dr. Rudolf Lodes
der Öffentlichkeit zugängig gemacht werden. Auch hierfür zeichnen die Stadt
Auerbach und der Förderverein Museum 34 verantwortlich. Förderverein Museum 34 Auerbach e.V. Zweck des Vereins ist die Förderung der Heimatpflege und Heimatkunde in Auerbach. (Satzung) Die erste Vorstandschaft des neuen Vereins setzte sich folgendermaßen zusammen: (von
links) Alfred Graf (Beisitzer), Sabine Wiesent (Schriftführerin),
Horst Rössl (Beisitzer), Joachim Neuss (1. Vorsitzender), Michael
Ritz (Beisitzer), Hans-Jürgen Kugler (2. Vorsitzender), Thomas
Kormann (Beisitzer), Rudi Weber (Beisitzer), Marianne
Mimler-Hofmann (Beisitzerin), Horst Müller (Vertreter der Stadt) und
Georg Büttner (Kassenwart). (Bericht von der Gründungsversammlung und
Foto NN) Seit der satzungsgemäßen Neuwahl bei der Jahreshauptversammlung (srz) im Februar 2018 setzt sich die Vorstandschaft des Fördervereins wie folgt zusammen:
Gerne werden weitere Mitglieder aufgenommen. (doc, pdf) verwendete und weiterführende Quellen
letzte Bearbeitung dieses Artikels am 22. März 2025
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